Infektonskrankheiten beim Hund Vorbeugende Impfungen sind die einzige Möglichkeit, Seuchenausbrüchen bei Hunden entgegenzutreten. Die Impfung bewirkt im Körper eine Immunreaktion, die zu einer erhöhten Infektionsabwehr führt. Bei der aktiven Immunisierung werden abgeschwächte oder abgetötete Viren injiziert, die die Bildung von Antikörpern gegen den Krankheitserreger bewirken. Bei der passiven Immunisierung erhält der Impfling eine Antikörperinjektion als Sofortschutz. Eine stabile Immunprophylaxe kann damit aber nicht erreicht werden. Pauschal lässt sich sagen, dass Hundewelpen im Alter von sieben bis neun Wochen das erste Mal und mit zehn bis zwölf Wochen das zweite Mal aktiv immunisiert werden sollten. Ausnahmen von dieser Regel entscheidet der Tierarzt im Einzelfall. Diese sogenannte Grundimmunisierung muss jährlich aufgefrischt werden, damit der Impfschutz erhalten bleibt. Die Entwicklung von Kombinationsimpfstoffen hat dazu geführt, dass mit sehr wenigen Injektionen allen Infektionen vorgebeugt werden kann. Für Auslandsreisen ist die Tollwutschutzimpfung von besonderer Bedeutung, da ohne sie oft kein Grenzübertritt möglich ist. Sie wird - wie alle anderen Impfungen auch - durch den Impfpass belegt. Die nachfolgenden Seiten sollen Sie über die wichtigsten Infektionskrankheiten der Katze und der Vorbeugung durch Schutzimpfung informieren. Sie können und sollen aber nicht den tierärztlichen Rat ersetzen. Wenden sie sich deshalb in allen Zweifelsfällen immer vertrauensvoll an Ihren Tierarzt. Genauso selbstverständlich wird sich der verantwortungsbewusste Hundehalter darüber informieren, welche Krankheiten und Gefahren seinem vierbeinigen Freund drohen, und vor allem, was vorbeugend unternommen werden kann, um das Vermeidbare zu verhindern. Schutzimpfungen sind unverzichbarer Bestandteil der Krankheitsvorbeuge. Die regelmäßige Schutzimpfung kann Sie vor vielen Kümmernissen mit Ihrem Hund bewahren. Ihr Hund wird es Ihnen danken - täglich, jahrein, jahraus.
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