1. eine gute Sozialisation bereits während der Welpenzeit gegenüber Menschen und anderen Hunden: Welpen, die schon früh im Leben viel Kontakt mit Menschen erfahren, entwickeln sich zu zutraulichen und anhänglichen erwachsenen Tieren und bleiben so. Sie sind sogar fähig, ihre Früherfahrungen auf andere Menschen zu übertragen, was positive Beziehungen – etwa mit den Nachbarn – fördert.

2. eine Führung und Erziehung, vor allem in Bezug auf das Lernen von Gehorsam: Hunde als hochentwickelte soziallebende Tiere regeln ihre Beziehungen durch eine Dominanz-Hierarchie. Jeder Hund ist gegenüber seinem Besitzer fähig, sowohl die dominante als auch die untergeordnete Stellung zu übernehmen

3. eine artgerechte Ernährung (vorzugsweise industriell hergestellte Fertignahrung) und täglich frisches Wasser.

4. jährliche veterinärmedizinische Kontrollen sowie präventive Behandlungen (Impfungen, Entwurmung).

5. genügend Beschäftigungsmöglichkeiten und soziales Spiel mit Artgenossen und dem Besitzer.

6. drei- bis viermal täglich ausreichend Raum und Zeit für Bewegung, unbedingt auch außerhalb der Wohnung: Hunde benötigen direkte und – z.B. über Gerüche – indirekte Kontakte mit der Außenwelt, um geistig fit zu bleiben.
.

Die verantwortungsvolle Haltung von Hunden

Es gibt generelle Verflichtungen, deren Einhaltung jeder verantwortungsvolle Hundehalter garantieren muss: